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"Deutsche Camarguegestüte in Wort und Bild"
Wir möchten die bald mehrteilige Serie beginnen mit dem größten deutschen Camargue-Gestüt, dem Camargue-Gestüt Rhedebrügge, 1975 von Dr. Peter Horstmann gegründet und von Tobias und Christiane Horstmann, beide Pferdewirte Zucht und Haltung, über viele Jahre geführt, ab 2019 von Kerstin Moll im stark verkleinertem Rahmen weitergeführt, bis es 2025 den Gestütsbetrieb einstellte. Es gewährte uns für diesen historischen Abriss Einblicke in ihr Zuchtkonzept, stellte Bildmaterial zur Verfügung und erteilte uns die Erlaubnis zur Veröffentlichung der Seite.
Dieses soll für uns, der Familie Horstmann und Freunden sowie allen Camargue-Liebhabern als Erinnerung dienen.
Gleichzeitig sollen die Pferde und deren Abstammung nicht in Vergessenheit geraten, denn viele Camargue des Gestüts sind als Reitpferde durch Verkauf und Wiederverkauf über ganz Deutschland verteilt und oft in der Versenkung verschwunden, eine Hilfe für die derzeitigen Besitzer, die Geschichte ihrer Pferde zu entdecken.
Nicht wenige leben als Zuchtpferde oder Nachkommen unserer Pferde in anderen Gestüten weiter, gehen also auf die Pferde des Camarguegestüts Rhedebrügge, "L´Origine Horstmann", zurück.
Wenn Sie über das Camarguepferd im Ursprungszuchtgebiet der Rasse, der Camargue, informiert werden wollen, lesen Sie bitte den folgenden Artikel:
Das Camargue-Pferd Im Süden Frankreichs, in der Camargue, jener mythischen Landschaft im Rhonedelta, liegt die Heimat des Camargue-Pferdes. Dort lebt es seit Jahrhunderten ungestört von menschlichen Einflüssen unter härtesten Bedingungen in sog. "halbwilden" Herden. Nur Hengste und Wallache werden geritten und dienen dem Gardian bei der Arbeit in der Stierherde oder festlichen Anlässen.